Die JSG Schradenland geht wieder auf Punktejagd!

JSG SchradenlandNachdem im letzten Jahr die JSG ihre ersten Gehversuche unternommen hatte, kann man jetzt sagen, man läuft schon ganz gut.
Mit 86 Kindern, darunter Mädchen und Jungen geht man in diese Saison.
Folgende Mannschaften sind am Start:

1.       JSG Schradenland    A – Junioren
2.       JSG Schradenland    C – Junioren
3.       JSG Schradenland    D – Junioren
4.      JSG Schradenland     E – Junioren  I
5.      JSG Schradenland     E – Junioren  II
6.      JSG Schradenland     F – Junioren I
7.      JSG Schradenland     F – Junioren II

Eine G-Junioren Mannschaft wird zurzeit in Hirschfeld auf den späteren  Spielbetrieb vorbereitet.

Das Highlight soll noch in diesem Jahr organisiert werden: für alle Spieler ein einheitlicher Trainingsanzug.

Bei Fragen oder auch bei Anregungen stehen in jedem Verein Ansprechpartner bereit.

Die Vereine
SV Merzdorf/Gröden – SV Hirschfeld – SG Grüne Eiche Großthiemig
alle Gemeinden und die Amtsverwaltung
wünschen den Mannschaften viel Erfolg!

MO

LR: Disziplin ohne Zeigefinger

Lausitzer RundschauSchüler unterschiedlichen Alters die sich gegenseitig helfen, Lehrer die geduzt werden. Zum zehnjährigen Bestehen der Evangelischen Schradengrundschule waren rund 300 Gäste auf den Schulhof gekommen, um gemeinsam das etwas andere Schulprinzip zu feiern.

»Es waren nicht immer einfache Zeiten für uns. Es wurde viel über uns geredet, aber wenig mit uns«, sagte die Schulleiterin Cathleen Ruschke-Burkhardt. Sie erinnerte daran, wie alles begann. Eine Handvoll Eltern wollte Ende der 90-er Jahre nicht nur das Gebäude mit alter Schultradition in ihrer Bestimmung weiterführen. Sie wollten für ihre Kinder auch ein anderes Lehrprinzip, als es an staatlichen Schulen üblich ist. Diese Elterninitiative war vom Montessoriprinzip überzeugt und gründete einen Trägerverein, der heute doppelt so viele Mitglieder hat, als zu seiner Gründung. Im August 2000 wurde der Schulbetrieb dieser freien Einrichtung mit 14 Schülern aufgenommen.

Im Lehrbetrieb nach dem Montessoriprinzip wird auf Disziplin gesetzt. Der Lehrer steht nicht mit erhobenem Zeigefinger da – er ist Lernbegleiter. Nach diesem Prinzip lernen bis zu 16 Schüler verschiedener Altersstufen in einem Raum. Dabei sollen sich die Schüler gegenseitig helfen. »Und das funktioniert. Disziplinprobleme fallen dadurch so gut wie weg. Die Kinder erziehen sich gegenseitig, und haben einen respektvollen Umgang«, sagt Cathleen Ruschke-Burkhardt. Das Ganze heißt auch, dass die Lehrer von den Schülern geduzt werden. »Uns geht es dabei nicht um ein reines Duzverhältnis, sondern um Vertrauen aufzubauen.

Wer das alles skeptisch betrachtet, dem seien unsere Hospitationstage im November empfohlen«, so die Schulleiterin weiter.

Pfarrer Klaus Tiedemann hat es sich nicht nehmen lassen, hier die Andacht zu gestalten. Er sprach von einer Schule, die sich doch etwas von den anderen abhebe.

Zu den Gratulanten gehörten ebenfalls der Vorsitzende des SV »Grüne Eiche« Großthiemig, Andrè Gündel, Großthiemigs Bürgermeister Andreas Klemm, sowie der Direktor des Amtes Schraden, Thomas Richter. Andreas Klemm hatte aus gutem Grund ein sportliches Geschenk mit. Denn die neue Kleinfeldfußballanlage auf Kunstrasen im Schulgelände wurde zum Schuljubiläum eingeweiht. Hier werden in naher Zukunft Schule und Sportverein einen Nutzungsplan erstellen.

Zum Jubiläum musizierte Alfred Godderidge. Der Trompeter verriet, dass er schon vor 10 Jahren zur Einweihung der Schule mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinde des Ortes hier spielte. Gesichtet wurden zu den Feierlichkeiten auch mehrere ehemalige Schüler, wie der 17-jährige Alexander Weigelt aus Ruhland. Er lernt in einem Meißener Gymnasium. »Ich bin neugierig, was aus der Schule und aus meinen ehemaligen Klassenkameraden geworden ist«, sagte er.

Heinz Hirschfeld

Lausitzer Rundschau

Seifenkistenfreunde Großthiemig zum Rennen in Reinersdorf

Seifenkistenfreunde GroßthiemigDas nächste Rennen der Saison steht für die Seifenkistenfreunde Großthiemig am 05.09.2010 auf dem Programm.

An diesem Tag reisen folgende Teams bzw. Fahrer in Reinersdorf an um vielleicht auch ein paar Pokale mit nach Hause zu nehmen:

Schalke Fan Kiste – Jörg Dörschel und weitere Gastfahrer
Space Runner – Alois Bodack
Red Bull Pfeil – Maurice Hörnig
Bayern München Fan Kiste – Denny Stephan
Speed Star – Philip Grafe
Freiheit 89 – Lisa Trobisch

 

Weiterhin werden die Seifenkistenfreunde Großthiemig vom Red Devil Team aus Ortrand mit Ihren Fahrern Luk und Nick Fritsche begleitet.
Alois und Maurice reisen als amtierende Niederlausitzmeister zum Rennen an. Mit Nick Fritsche kommt auch noch der Vizeniederlausitzmeister dazu, der an seinem Geburtstag sicher ganz vorn mitfahren will. Das verspricht für alle ein heißes Rennen mit  knappem Ausgang.
Mit Denny und Vater Jörg fahren zwei Piloten der ersten Stunde mit und da wird sich zeigen ob die Bayern oder Schalke die Nase vorn haben. Im letzten Jahr konnte der Sieg in Reinersdorf durch die Fahrer Pascal und Vater Stephan Georgi errungen werden. Die Seifenkistenfreunde Großthiemig wollen dieses Jahr ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Der Spaß wird natürlich im Vordergrund stehen und alle Pilotinnen und Piloten sollen heil und gesund den Berg runter kommen. Denn mit einem Gefälle von ca. 3 % ist die Rennstrecke auf Ihrer Länge von 160 Metern nicht zu unterschätzen. Also nicht nur der Luftdruck spielt eine Rolle, nein auch die Bremsen müssen sehr gut funktionieren.

 

Die neue Homepage ist auch fertig und unter www.seifenkistenfreunde-grossthiemig.de zu erreichen. Na dann
–    …irgendwie schneller den Berg runter    –

Allen Fahrern Hals und Beinbruch !

Text: René Bodack
Foto: Ingo Spiekermann

Fußball Kreisliga Elbe-Elster 2011/12 (Herren)

… lade Wettbewerb …

Fußball Kreisliga Elbe-Elster 2010/11 (Herren)

… lade Wettbewerb …

LR: Schraden-Grundschule wird zehn Jahre alt

Lausitzer RundschauDie Evangelische Schraden-Grundschule feiert am 28. August ab 13.30 Uhr das zehnjährige Bestehen der Bildungseinrichtung. Neben der Ausstellung von Fotos aus der Schulgeschichte und besonderen Schülerarbeiten der vergangenen Jahre sollen auch 30-minütige Filme zur Schulentstehung und -entwicklung gezeigt werden. Der Jubiläumstag beginnt mit einem Gottesdienst und Festreden.

 

 

fc

Lausitzer Rundschau

LR: Musik ist seine Leidenschaft

ingolf timmWenn Ingolf Timm mit seinem Kleinbus unterwegs ist, grüßt ihn fast jeder, dem er begegnet. Seit 2004 ist der gebürtige Großthiemiger als DJ auf Festen und Feiern in der Region präsent, plant und unterstützt mit einer eigenen Agentur Veranstaltungen im Kreis. Dass er sein Geld einmal so verdienen würde, hätte er sich jedoch noch vor ein paar Jahren nicht träumen lassen.

»Mit Computern zu arbeiten war immer mein Traum«, sagt der Ingolf Timm und nimmt einen Schluck aus dem Kaffeebecher. Auf dem Tisch hinter dem 47-Jährigen flimmert der Laptop. Nach der Lehre zum Elektriker in Laubusch stand für Ingolf Timm schnell fest, dass es auch noch ein Studium sein soll. Automatisierungstechnik war es, das ihn begeisterte und ihm wenige Jahre später die erste Stelle als Abteilungsleiter einer großen EDV-Abteilung in Schwerin einbrachte.

Drei Jahre später kam die Wende und damit auch die berufliche Umorientierung: als Lagerist in einem Herzberger Autohaus, im Vertrieb in einer Grödener Fensterfirma, als stellvertretender EDV-Leiter in einem Thiendorfer Supermarkt, als Autoteilehärter in Meißen. So viel er auch ausprobierte: »Meinem Hobby bin ich stets treu geblieben«, sagt der gebürtige Großthiemiger.

Mit dem »Hobby« meint er das Musikmachen. »Ich hatte als einer der Ersten über Beziehungen von meinen Eltern ein Tonbandgerät geschenkt bekommen«, erinnert er sich schmunzelnd. »Da habe ich dann Tag und Nacht davor gehockt und ein Band nach dem anderen gefüllt.«

Die Ergebnisse präsentierte der Jugendliche lautstark auf dem heimischen Hof. »Irgendwann kam der Wirt von der »Linde« vorbei und fragte mich, ob ich nicht mal vorbei kommen und etwas Musik für die Reisebusgäste spielen könnte.« Gesagt, getan. Von da an trat Ingolf Timm ab und an bei Familienfeiern im Dorf auf und besserte sich so sein Taschengeld auf.

Dass er viele Jahre später sein Hobby zum Beruf machen würde, hätte er jedoch nie gedacht: »Plötzlich stand ich da, war über 40, arbeitslos und stellte mir die Frage: Was machst du jetzt aus deinem Leben?«, erinnert sich Ingolf Timm. »Also gab ich mir im Jahr 2004 einen Ruck und beschloss, das Discjocken zum Beruf zu machen.« Nach dem Besuch eines Existenzgründerseminars machte er sich im August 2004 schließlich unter dem Namen »Party Sound Express« selbstständig. Seitdem ist er auf Geburtstagen, Hochzeiten und Festen von Dresden bis Leipzig und in den Spreewald mit von der Partie. »Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich irgendwann ein Mal auf einer großen Bühne vor bis zu zehntausend Leuten stehen werde«, erinnert er sich kopfschüttelnd an seinen bisher größten Auftritt.

Am meisten Spaß machen ihm trotzdem die Familienfeiern. »Da erlebt man die lustigsten Sachen«, versichert Timm und lacht. »Viele denken von Discjockeys, dass sie sich die Nächte um die Ohren schlagen und tagsüber schlafen«, erklärt er. Dass das so nicht stimme, stellt er aber klar: Schließlich gehöre es auch dazu, jede Veranstaltung vor- und nachzubereiten, um die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen. Nebenbei betreibt er eine Veranstaltungsagentur, mit der er Partys vorbereitet. Über 100 Mal pro Jahr baut Timm sein Equipment mittlerweile auf Festen und Feiern auf. »So etwa acht bis neun Aufträge pro Monat muss ich schon machen, damit es sich lohnt«, erklärt er.

Trotz zahlreicher Auftritte vor Publikum kommt das Lampenfieber immer wieder durch. »Aber es ist einfach schön, auf der Bühne zu stehen und die Party durch die Musik in eine bestimmte Richtung steuern zu können«, schwärmt er.

Die Frage, ob er nunmehr seinen Traumberuf gefunden habe, beantwortet Ingolf Timm ohne zu zögern: »Ich bereue keinen einzigen Schritt«, sagt er überzeugt. Und auch dem Computer ist er treu geblieben: Als DJ gehe da ohne PC-Kenntnisse mittlerweile sowieso nichts mehr. swe1

Von Sarah Werner

 

Lausitzer Rundschau

WK: Feriengäste waren vom Schradenland fasziniert

39e9408b86Eine Etappe der Ferien-Familientour des WochenKurier führte durch das Schradenland.  Die Gewinner-Familien aus Rückersdorf, Ortrand, Cottbus, Kolkwitz und Tätzschwitz zeigten sich sehr interessiert für diese Region, die die meisten selbst noch nicht kannten. Zu den Stationen gehörten der Heidebergturm und das Landhaus Gröden, die Heimatstube Hirschfeld, die Schradenfrucht GmbH Gröden und das Freibad Merzdorf.

Der WochenKurier bedankt sich herzlich beim Amtsdirektor Thilo Richter und beim Tourismusbeauftragten Gerd Oßendorf für die tolle Organisation sowie bei Grit  Noel vom Landhaus Gröden, beim Heimatverein Hirschfeld, bei den Seifenkistenfreunden Großthiemig, bei Rolf Hahndorf von der Schradenfrucht GmbH Gröden, beim Reiseunternehmen Wolbart Prösen sowie bei den fleißigen Helfern bei der Bewirtung und des Freibades Merzdorf.

 

 

Heiko Lübeck

LR: Kleiner Schalke-Fan erlebte Großes

lr logoUm dem neunjährigen Niclas Bartzsch aus Großthiemig eine Freude zu machen, hatte sich der Schalker Fanclub aus dem Schradenland jüngst mächtig ins Zeug gelegt. Bei einem Testspiel in Wittenberg erlebte der kleine Fan dann einen ganz großen Tag.

Als Niclas Bartzsch aus Großthiemig mit seinen beiden Opas Manfred und Helmut und weiteren 14 Schalke-Fans zum Testspiel nach Wittenberg fuhr, ahnte er noch nicht, was ihn an diesem Tag alles erwarten sollte. Der Schalker Fanclub Großthiemig hatte sich im Vorfeld dieser Partie redlich bemüht, um dem kleinen Niclas eine Freude zu bereiten, denn ein schwerer Schicksalsschlag hatte seine Familie im Juni heimgesucht.
Aus diesem Grund wollte man wieder Ablenkung und Lebensfreude bei dem Jungen wecken. Noch vor Spielbeginn nahm Fanclubmitglied André Gündel Kontakt mit Schalkes Pressesprecher Rolf Dittrich auf und erläuterte die Geschehnisse um Niclas. Ohne zu zögern sagte dieser seine Hilfe zu, um einen unvergesslichen Tag für den kleinen Großthiemiger zu organisieren.
Als Rolf Dittrich und André Gündel ihn nach dem Spiel zum Mannschaftsbus begleiteten, sah man Kinderaugen leuchten, wie es sonst nur Weihnachten üblich ist. Als Niclas dann von seinem Lieblingsspieler Ivan Rakitic persönlich begrüßt und auf den Arm genommen wurde, konnte er sein Glück noch nicht fassen. Einziger Wermutstropfen war, das Ivan kurz zuvor sein Trikot vergeben hatte und dies sehr bedauerte. Aber auch da wurde sofort Abhilfe geschaffen, denn Youngster Lukas Schmitz sprang ein und schenkte Niclas seine durchschwitzte Nummer 13, die zur Glückszahl an diesem Tag werden sollte, denn alle weiteren Bundesligaprofis signierten auf Niclas Rücken und hatten ein Wort für ihn übrig.
Ein abschließender Blick in den Mannschaftsbus sollte noch nicht alles sein, denn schließlich war noch ein kurzes Treffen mit dem Trainer Felix Magath geplant. Dieser ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, seine Unterschrift zu geben und sich für ein Foto zu präsentieren. Danach gab es nur noch eins, so schnell wie möglich das Schmitz-Trikot überziehen und den Opas zeigen.
All diese Geschehnisse zu verarbeiten, wird für den kleinen Niclas sicherlich noch eine Weile dauern, aber irgendwann wird er sagen: »Guckt mal, das habe ich erlebt.« Wer diese Zeilen gelesen hat, wird sich bestimmt an den legendären Song von Jonny Hill (»Ruf Teddybär eins vier«) erinnern, in dem es ebenfalls darum ging, einem kleinen Jungen einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Genau das ist dem Schalker Fanclub Großthiemig mit dieser Aktion gelungen. Das größte Dankeschön jedoch geht an den FC Schalke 04 und Pressesprecher Rolf Dittrich, ohne dessen Hilfe wäre so etwas sicher nicht möglich gewesen.

red/kn
Lausitzer Rundschau

LR: Dresdener Sieg beim „Tag des Fußballs“

Lausitzer RundschauEin gern gesehener Gast in Großthiemig ist das U 23-Team des FC Energie Cottbus. Am Wochenende traf die Elf von Detlef Ullrich hier beim „Tag des Fußballs“ auf Dynamo Dresden II und musste sich vor rund 250 Zuschauern mit 0:2 geschlagen geben.

Die Lausitzer zeigten trotz eines guten Auftakts keine gute erste Halbzeit. Dresden bestimmte ab der 15. Minute das Geschehen, als Paul-Max Walther das 1:0 erzielte und wenige Minuten später erhöhen konnte. Die Cottbuser zeigten Einsatz, nahmen den Kampf auf, doch die besten Gelegenheiten gegen gut stehende Dresdener fanden sie in Standardsituationen. Dabei hatten die Gäste aus Dresden scheinbar einen kleinen Heimvorteil, denn das Publikum in Großthiemig hatte recht schnell seinen Favoriten gefunden. »Die Sachsen spielen gefälliger und führen verdient«, meinten Bernd Abelt und Waldemar Bartuck. Einen Mini-»Streit« unter Eheleuten brachte die Partie bei Familie Klemm hervor. Während der Herr des Hauses klar zu Dresden hielt, war seine Frau für die Cottbuser. »Sie geben sich nicht geschlagen«, meinte sie.

Auch in Halbzeit zwei setzte sich das Bild fort. Cottbus machte mehr Druck, Dresden vergab mehrere Konterchancen. Am Ende blieb es bei einem verdienten 2:0-Testspielerfolg der Sachsen, was der ehemalige Bundesliga-Keeper von Energie Cottbus zufrieden verfolgte. »Es ist immer schön, alte Bekannte bei seinem ehemaligen Arbeitgeber zu treffen, auch mit Detlef Ullrich habe ich lange zusammengearbeitet. Der Sieg hat uns in unserer Trainingsarbeit bestätigt«, so Thomas Köhler. Detlef Ullrich war keineswegs zufrieden: »Es haben zu viele Stammkräfte gefehlt, die wir nicht ersetzen konnten. Das ist eine Woche vor Punktspielstart natürlich nicht gut, aber wir werden in der letzten Woche noch einmal alles geben.« Trotz der vielen Dresdener Anhänger fühlte sich der Coach wieder sehr wohl. »Es ist toll, wie uns Großthiemig Jahr für Jahr diese Gegebenheiten gibt und wir hier stets warm empfangen werden«, so Ullrich, der gerne im nächsten Jahr wiederkommen würde.

Dann könnte Großthiemig möglicherweise ein anderes Großereignis ins Haus stehen. In der Halbzeitpause verkündete André Gündel, dass der Verein aufgrund der langjährigen Fanarbeit des Großthiemiger Fanclubs von Schalke 04 einen Antrag gestellt hat, hier in der Sommerpause ein Testspiel des FC Schalke auszutragen.

 

 

 

Paul Marwitz

Lausitzer Rundschau