Vollversammlung der Antennengemeinschaft

AntennengemeinschaftDatum: 26.03.2010

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Ort: Gaststätte „Zur Linde“ Großthiemig

 

Themen:

 

1. Allgemeines

2. Digitales Fernsehen und Full-HD in Großthiemig

3. Unterhaltung der Technik und des Kabelnetzes

4. Internet über unser Kabelnetz ?

5. Diskussion

 

Der Vorstand

Informationen über die Neugestaltung eines Wanderweges im Amt Schradenland

Amtsblatt SchradenlandHiermit gibt das Amt Schradenland, Breich Tourismus bekannt, dass ab 27.03.2010 ein neuer Wanderweg entlang der historischen Grenzfestlegung von 1815 auf dem Wiener Kongress begehbar ist. Der erste Wanderabschnitt ist vom Grenzstein Nr. 175 in Merzdorf bis zum Grenzstein Nr. 167 in Gröden am Heidebergturm zum Wandern frei (ca.8,5 km lang). Seine Bezeichnung ist Grenzsteinwanderweg. Dies wird hiermit entsprechend des Waldgesetzes des Landes Brandenburg der Öffentlichkeit und den anliegenden Besitzern der Flurstücke bekannt gegeben. Wir bitten, dass sich alle Wanderer, Radler und Besitzer ihrer Verantwortung gegenüber des Waldes und der Flur gerecht werden. Im zweiten Abschnitt wird der Grenzsteinwanderweg im 3. Quartal bis zum Grenzstein 160 in Großthiemig freigegeben und entsprechend beschildert.

aus „Amtsblatt für das Amt Schradenland“, Jahrgang 19, Nummer 3

Dorfclub veranstaltet einen Videonachmittag

PG_DCG_3001

Dorfclub wählt neuen Vorstand

DCG_150x100Auf ihrer kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung ließen die 18 Mitglieder des Dorfclubs der Schradengemeinde das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Gut fünf Veranstaltungen organisiert und führt der Dorfclub in jedem Jahr in Eigenregie durch. Angefangen beim Knutfest im Januar, der Weiberfastnacht im Februar, über das Seifenkistenrennen in Zusammenarbeit mit dem Jugendclub Anfang Mai bis hin zum Badfest im Sommer.

Somit leistet der im Jahr 2006 gegründete Verein einen entscheidenden Beitrag für das Dorfleben der Schradengemeinde. Seit dem vergangenen Jahr können die Dorfclubler einen Raum kostenfrei in der alten Schule nutzen. „Wir sind froh, dass die Gemeinde im vergangenen Jahr mit uns diesen Nutzungsvertrag abgeschlossen hat, wo sie sich verpflichtet, diesen Raum kostenfrei zur Verfügung zu stellen“, freut sich Rene Bodack. Zusätzlich können sich die Mitglieder über eine jährliche Zuwendung seitens der Gemeinde Großthiemig freuen.

Diese finanzielle Unterstützung ist auch notwendig, soll das Dorfleben nicht einschlafen. „Jede Veranstaltung kostet irgendwo Geld und dieses aufzubringen, ist manchmal eine wahre Kunst. Gerade das Seifenkistenrennen und das Badfest sind finanziell große Herausforderungen.“, so Bernd Trobisch.

Für seine guten Verdienste in der Gründung und jahrelanger Leitung des Vereines wurde René Bodack am Schluss der Mitgliederversammlung noch herzlich gedankt. Auf seiner Initiative hin wurde das Seifenkistenrennen zu einem wahren Publikumsliebling. Zusammen mit dem Amtsdirektor Thilo Richter hat Bodack es in diesem Jahr geschafft, dass die Seifenkisten über die kurvenreiche L59 an der Kirche rollen. Bodack verlässt den Verein aus zeitlichen Gründen. „Mit der Kommunalwahl im letzten Jahr bin ich sehr im Amtsausschuss und in der Gemeindevertretung eingebunden. Bei den vielen Terminen würde am Ende meine Familie darunter leiden. Somit musste ich mich so entscheiden. Es fiel mir nicht leicht“, so der zurückgetretene Vereinschef.

Zum neuen Vorstand wurden gewählt: Bernd Trobisch (Vereinsvorsitzender), Marko Schmoller (Stellvertreter) und Katrin Trobisch (Kassenwart).

Der Dorfclub Großthiemig möchte sich auf diesem Weg noch einmal bei allen bedanken, die den Verein bei seinen jährlichen Vorhaben unterstützen.

 

(misa)

LR: Großthiemigerin seit 15 Jahren Chefin der Sportlerklause

Lausitzer RundschauSabine Gündel, Inhaberin der Großthiemiger Sportlerklause, feierte ihr 15-jähriges Geschäftsjubiläum. Mehr als 200 Gratulanten – unter ihnen Amtsdirektor Thilo Richter, Bürgermeister Andreas Klemm, Vertreter der Gemeinde, aller Vereine, der Feuerwehr, des Kindergartens, von Betrieben der Region, Geschäftspartner und Gastwirte – gratulierten.

Die gelernte Verkäuferin wurde kurz nach der Wende arbeitslos. Auf der Suche nach einem Job kam ihr der Gedanke, im Sportlerheim einen Ausschank zu eröffnen. Zehn Jahre später wurde das Sportlerheim zu einem Mehrzweckgebäude umgebaut. Unter der Regie von Sabine Gündel entwickelte sich die Sportlerklause zu einem kulturellen Zentrum im Ort. Zur Tradition geworden ist es, dass sie beim Weihnachtsmarkt einen Riesenstollen verkauft und den Erlös einem guten Zweck zukommen lässt. Als der Bürgermeister zum Jubiläum gratulierte, überreichte sie ihm einen Scheck über 100 Euro: „Das Geld soll für den Kauf eines Sprungturmes für unser Freibad verwendet werden“, sagte sie. Der Bürgermeister versprach, noch in diesem Jahr den Wunsch vieler Großtiemiger zu erfüllen.

Wolfgang Kniese
Lausitzer Rundschau

4. Seifenkistenrennen in Großthiemig

Flyer Großthiemig Seifenkistenrennen

LR: In Großthiemig: „Hilf mir, es selbst zu tun“

Lausitzer RundschauUm den Eltern die Entscheidung bei der Wahl der Schulform zu erleichtern, öffnete die Evangelischen Schradengrundschule am vergangenen Wochenende ihre Türen.

 

Auf den ersten Blick ist alles, wie bei jeder anderen Grundschule, auch. Man musste schon etwas genauer hinsehen, um die Unterschiede zu erkennen.

Beeindruckend war für die Besucher die Vielfalt der Arbeitsmaterialen. „Und genau das ist gewollt. Unsere Schüler werden nach dem Motto ,Hilf mir, es selbst zu tun‘, das Maria Montessori geprägt hat, unterrichtet“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Andrea Ackermann. Im Gegensatz zu den staatlichen Schulen werde jahrgangsgemischt in kleinen Schülergruppen gearbeitet.

So seien zum Beispiel in der 1. Lerngruppe Schüler der Jahrgangsstufe 1 und 2. Die Älteren würden den Jüngeren helfen und dabei gleichzeitig ihr Wissen festigen. „Grundlage ist der gleiche Rahmenplan wie in den staatlichen Schulen. Wir erfüllen ihn nur mit anderen Methoden und Materialien“, so die stellvertretetende Schulleiterin. Der Unterricht erfolge nicht nach einem fest vorgegebenen Stundenplan, sondern im Block nach einem individuellen Wochenplan. Interessant sei auch, dass die Eltern zu 20 Stunden Elternarbeit pro Schuljahr verpflichtet werden. Kinder, die diese Schule besuchen wollen, müssen vor der Einschulung einen einwöchigen „Schnuppertest“ absolvieren.

Auch der von den Schülern organisierte Flohmarkt, die Beaufsichtigung und die Beschäftigung der Geschwister bei Spielen und bei Bastelarbeiten, wurden von den Eltern am Tag der offenen Tür gelobt.

Wolfgang Kniese

Lausitzer Rundschau

LR: Besser wandern und radeln zwischen Sachsen und Brandenburg

Lausitzer RundschauSchradenland Von der Elbe direkt zur Lausitzer Seenlandschaft radeln – diese Vision könnte schon bald Wirklichkeit werden. Denn zwischen Gröden und Großenhain sollen demnächst Lücken im Radwegenetz geschlossen werden.

„Die Stadt Großenhain tut viel für den touristischen Wegebau“, freut sich Gert Ossendorf, der im Amt Schradenland für Tourismus zuständig ist. Vor Kurzem habe es an der brandenburgisch-sächsischen Grenze ein länderübegreifendes Treffen der Wanderwarte gegeben. Positives Fazit: Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des Radweges von Strauch nach Stroga begonnen werden. Von dort aus soll es zwischen den Obstbäumen nach Zabeltitz und weiter nach Wildenhain und Richtung Nünchritz an die Elbe gehen. „Die Sachsen haben großes Interesse daran, dass wir touristisch näher zusammenrücken“, ist sich Gert Ossendorf sicher. Auch auf brandenburgischer Seite habe man zwischen Gröden und Plessa noch einen weißen Fleck im Radwegenetz. Hier gebe es nur die Möglichkeit, dass die Gemeinde Gröden eine Fördermöglichkeit erschließt.

Den Wanderern soll schon ab Ostern eine neue Route angeboten werden. Karfreitag steht die Eröffnung des ersten Abschnitts des neuen Grenzsteinwanderweges an. Im Amtsbereich Schradenland soll auf 23 Kilometern eine Strecke an den historischen Grenzsteinen entlang der preußisch-sächsischen Grenze führen. Ab September sollen Wanderer dann die gesamte Route, die als Rundwanderweg alle vier Schradengemeinden verbindet, erkunden. Zum Andenken können sie sich einen Mini-Grenzstein aus Sandstein mit nach Hause nehmen. Schüler an der Hirschfelder Grundschule seien mit dieser Arbeit beauftragt, so Ossendorf. Die Wegweiser aus Holz würden in der Grödener Grundschule gefertigt. Die Souvenirs sollen dann in allen öffentlichen Einrichtungen im Schradengebiet zum Verkauf angeboten werden.

Ines Klut
Lausitzer Rundschau

LR: Evangelische Schraden-Grundschule lädt morgen zum Tag der offenen Tür ein

Lausitzer RundschauVon 10 bis 14 Uhr findet morgen ein Tag der offenen Tür in der Evangelischen Schraden-Grundschule in Großthiemig statt. Die private Ganztagsschule wird vom Verein zur Förderung der Kreativität des Kindes getragen.

Besucher haben am morgigen Samstag Gelegenheit, die Räumlichkeiten kennenzulernen, an verschiedenen Stationen zu basteln und zu spielen sowie mit Eltern, Lehrern, Erziehern und Schülern ins Gespräch zu kommen. Ab 10.30 Uhr wird im Schulhaus zu einem Forum eingeladen, bei dem viele Informationen an die Besucher weitergereicht und Fragen gestellt werden können.

Die Schule arbeite nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik, geht aus der Einladung der Schulleiterin Cathleen Ruschke-Burghardt hervor. Unterrichtet werde nach den Rahmenplänen Brandenburgs. Nach der Grundschulzeit steht den Kindern der Besuch aller weiterführenden Schulen offen.

Lausitzer Rundschau

LR:Fasching der Sonnenscheine in Großthiemig

Lausitzer Rundschau Die Erzieherinnen der Kita „Sonnenschein“, hatten wieder zum beliebten Kinderfasching in die Gaststätte „Zur Linde“, eingeladen. Dass dieser von den Kleinen sehnsüchtig erwartet wurde, bestätigte die große Anzahl von Besuchern.

Der Kinderfasching ist für viele Einwohner auch die Gelegenheit, sich mal wieder zu treffen und Neuigkeiten auszutauschen.

Mit einer zünftigen Polonaise begann das närrische Treiben. Danach stellten sich die kleinen Prinzessinnen, Cowboys, Hexen, Sträflinge, Mönche, Teufel und Piraten den zahlreichen Zuschauern vor.

Immer wieder wurde meist von den Großeltern mehr oder weniger heimlich die Frage gestellt: „Wer ist denn das?“ Kleine Spiele, von den Erzieherinnen mit viel Liebe zum Detail organisiert, spornten die kleinen Närrinnen und Narren zum Mitmachen an.

Und wer bei all dem ausgelassenen Treiben Appetit bekommen hatte, konnte sich zwischendurch nach Herzenslust mit kräftigen oder süßen Speisen stärken und seinen Durst stillen. Der Höhepunkt des karnevalistischen Treibens in Großthiemig war der Auftritt des Clowns Peter, der die Anwesenden in den Zauberwald entführte. Er animierte die Kinder zum Mitmachen. Mit Zauberkunststücken und kleinen Tricks heizte er die Stimmung der Faschingsgäste an.

Es war eine gelungene Veranstaltung, nicht nur für die Kinder. Die Feier wurde durch die großzügigen Zampergaben möglich gemacht.

 

Wolfgang Kniese

Lausitzer Rundschau